Zunkunftsaussichten

Die Gusstechnologie ist vom Prinzip her uralt, laufend werden jedoch neue Gussmaschinen entwickelt und auf den Markt gebracht. Je nach Material, wird in Vakuum unter Nachhilfe von Druck gegossen. Eine immer noch sehr weit verbreitete Methode ist der Schleuderguss, bei dem das flüssige Material durch Fliehkraft in die Gussform gedrückt wird. Selbst Kombinationen von Fliehkraft und Vakuum sind bekannt und werden auch in Schaffhausen für bestimmte Fälle angewendet.





Nach dem Giessen

Nach dem Giessen wird die noch heisse Einbettmasse abgeschreckt und aufgebrochen.



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Mit dem Hochdruck-Wasserstrahl werden die Reste der Einbettmasse entfernt.



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Bereits nach der Wasserstrahlbehandlung wird ersichtlich, was gegossen wurde.



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Unverkennbar ein Gussbaum mit Eisenbahnteilen aus Messing. Dieser rohe Gussbaum wird noch mit Sandstrahlen behandelt.



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Auch hier sind Eisenbahnteile erkennbar, nach dem Sandstrahlen sogar mit einem feinen Glanz überzogen.



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Die Teile werden am Schluss mit einer Schneidstanze vom Gussbaum getrennt, alles in allem also bis hierher ein weiter handwerklicher Weg!



 


Zum Schluss...

Neue Entwicklungen werden laufend verfolgt und deren Eignung geprüft. Hier ist die Zusammenarbeit mit der Tessiner Firma sehr eng. Dennoch, so betont Roberto Wiederkehr, sei die beste Gussmaschine noch lange kein Garant für hohe Qualität im Gusswesen. Die langjährige Erfahrung und die sorgfältige Bearbeitung aller Vorgänge durch die Belegschaft sei noch viel wichtiger und dafür bürge er!



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